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  • AutorenbildGudrun Widmann

Wie unterstütze ich jemanden, der mich braucht?

Aktualisiert: 28. Sept. 2022

Wie Partner sich gegenseitig unterstützen und warum die Unterstützung manchmal nicht richtig empfangen wird: Probleme lösen, Aufmuntern, und Empathisches Mitgefühl


Aus Vereinfachungsgründen und zur besseren Lesbarkeit wird in unseren Texten vorzüglich nur die männliche Form (der Partner) verwendet anstatt jedes Mal beide Formen aufzuschreiben (der/die Partner/Partnerin). Es können allerdings sowohl Männer als auch Frauen und non-binäre Menschen diese klassischen Rollen übernehmen.

Wenn unser Partner auf uns zukommt, weil er Unterstützung braucht und Schmerz empfindet, reagieren die meisten Partner mit der richtigen Intention von Fürsorge und Unterstützung. Es ist nur manchmal nicht so einfach in diesen Momenten zu wissen, wie wir am effektivsten für unseren Partner da sind.

Liebevolle Partner versuchen dann oft das Problem zu lösen. Es ist ihre Art Fürsorge, Unterstützung, und Liebe zu zeigen. Das Problem zu lösen versuchen kann unglaublich hilfreich sein. Ein weiterer, wohlwollender Versuch ist auch oft, unseren Partner aufzumuntern, oder das Positive in der Situation zu finden. Es kann aber auch passieren, dass unsere wohlwollenden Versuche nicht die erhoffte Wirkung haben, die Intention missverstanden wird, es zum Streit kommt, und es sogar die Gefühlssituation unseres Partners verschlimmert.

Warum kann der Versuch das Problem zu lösen oder jemanden aufzumuntern den gegenteiligen Effekt haben oder das schmerzliche Gefühl sogar verschlimmern?

Es kann sein, dass unser Partner in diesem Moment instinktiv nach empathischem Mitgefühl von uns gesucht hat - manchmal ohne es offensichtlich zu wissen. Wenn wir dann versuchen das Problem zu lösen oder ihn aufzumuntern, bekommt er nicht, was er sucht. Unser Partner fühlt sich dann 'im Regen stehen gelassen'. Er hat nicht bekommen, was er gebraucht und wonach er gesucht hat. Unser Partner protestiert dann und versucht noch einmal das zu bekommen, wonach er instinktiv sucht. Es entsteht ein Protest und eine Diskussion.

Unter Umstände hat unser Partner dann das Gefühl, dass wir ihn nicht verstehen und es entsteht eine Distanz zwischen den Liebenden. Dein Partner protestiert diese Distanz dann laut, denn Distanz in einer Beziehung fühlt sich schmerzhaft an.

Das Problem ist, dass 'das Problem lösen oder aufmuntern zu wollen' sich un-empathisch anfühlen kann. Du drückst das Gegenteil aus von dem, was dein Partner fühlt und isolierst ihn dann noch weiter mit dem schrecklichen Gefühl. Das kann dazu führen, dass dein Partner sich noch einsamer in dieser schlimmen Gefühlssituation fühlt und das Gefühl noch schmerzlicher wird.

Auch als Kritik kann es aufgefasst werden, als hätte er nicht stark genug versucht, das Problem zu lösen oder das Positive zu sehen, als wäre er nicht gut genug. Der Partner kann sich aufgrund der Herangehensweise kritisiert oder ungenügend fühlen. Es kann ein Protest dieser wahrgenommenen Kritik entstehen und wir können uns in einem negativen Muster verfangen.

Manchmal fühlen wir Partner uns auch ohnmächtig, denn manchmal kann man das Problem nicht lösen und auch nicht vieles zur Aufmunterung bringen. Zum Beispiel, wenn eine wichtige Person gestorben ist, dann kann man diese nicht ersetzen, keine Lösung für den Schmerz finden, und auch nichts Positives sagen. In diesem Moment vergessen wir gerne, dass wir trotzdem etwas tun können und gar nicht ohnmächtig sind, denn wir können unserem Partner Gesellschaft leisten und empathisch für unseren Partner da sein.

Auch wenn, diese oben aufgeführten Methoden sich alle hilfreich auswirken können, ist es manchmal gar nicht nötig das Problem zu lösen, oder Aufmunterungen zu suchen, denn was unser Partner manchmal einfach braucht und sucht ist empathisches Mitgefühl.


Das führt bei manchen zu Verwirrung. Viele denken: ‚Was kann ich denn schon ausrichten, wenn ich einfach nur da bin? Das bringt der anderen Person doch nichts.' Und: 'Was bedeutet ''empathisch für jemanden da sein'' überhaupt'?


Was bedeutet ‚empathisch für jemanden da sein‘ und was bringt das überhaupt?

Was bedeutet ‚empathisch für jemanden da sein‘?


Oft ist ‚einfach nur da sein‘ schon unglaublich hilfreich und unterstützend. Oft ist ‚einfach nur da sein‘ in sich selbst schon die empathischste Art für jemanden da zu sein. Genauer beschrieben ist Empathie jedoch die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen. Synonyme sind ‚Einfühlungsvermögen‘ und ‚Mitgefühl‘ (Duden). Empathisch zu sein ist eine Fähigkeit, die wir Menschen alle haben, mit wenigen Ausnahmen, die meist krankheits- oder verletzungsbedingt sind.


Nach Theresa Wisemanns Studien hat Empathie vier besondere Merkmale:


•Das Merkmal der Perspektivübernahme. Empathisch sein bedeutet also die Perspektive des anderen anzunehmen, oder deren Perspektive als deren Wahrheit anzuerkennen.

•Das Merkmal urteilslos zu bleiben. Empathisch bedeutet also den anderen nicht zu verurteilen für das, was er/sie durchmacht oder empfindet.

•Das Merkmal, die Gefühle des anderen zu erkennen und diese zu kommunizieren: ‚Ich sehe, dass du Angst hast.‘

•Das Merkmal MIT anderen zu fühlen.


Alleine durch eine stressreiche Situation zu gehen ist schmerzhafter, als dies mit der Unterstützung von jemand anderem zu tun. Darum sind die Protagonisten in Horrorfilmen in besonders angsterregenden Situationen immer alleine. Zu zweit wird es dann weniger angsteinflößend. Stell dir hierbei vor, du bist in der Schule und sollst alleine eine Präsentation vor der Klasse halten. Das klingt für die meisten Menschen äußerst stressreich. Wenn der Lehrer uns dann informiert, dass wir diese Präsentation dann doch mit jemand anderem zusammen machen sollen, kommt bei den meisten ein Stück Erleichterung auf. Auch zu einem angsterregenden und schmerzreichen Termin im Krankenhaus oder beim Zahnarzt gehen die meisten Menschen mit Unterstützung von einem Liebsten. In einer stressreichen oder schmerzreichen Situation alleine zu sein bedeutet mehr Stress, als mit jemand anderem. Sogar ein Fremder kann erleichternd wirken.

Wollen wir effektivst für jemanden da sein, dann begeben wir uns nicht nur physisch zu ihnen, wie in den oben beschriebenen Situationen, sondern wir begeben uns zudem auch urteilslos und unterstützend in die emotionale Situation der Person. Wir tauchen in die Gefühlswelt und in die Perspektive des anderen ein, und fühlen mit ihnen. Eine häufig benutzte Metapher hierbei ist das schwarze, tiefe Loch. Unser Partner befindet sich am Grund eines schwarzen, tiefen Lochs, das seine Verzweiflung, Schmerz, und Ohnmacht repräsentiert. Reagieren wir empathisch, dann nehmen wir das wahr und fragen den anderen ob er uns seine Situation beschreiben möchte, damit wir uns hineinfühlen können. Empathisch zu sein, ist auch ein verletzlicher Prozess, denn wir verbinden unsere Gefühlswelt dann mit einem Gefühl, das dem ähnelt, das der andere gerade durchmacht. Somit klettern wir dann in dieses Loch hinein um unseren Partner auch in seiner Gefühlswelt nicht alleine zu lassen. Empathisch zu sein bedeutet nicht nur, dass ich mit dir mitkomme zum Arzttermin, der dir Angst macht, sondern ich nehme auch auf, wie sich diese Situation emotional für dich anfühlt, fühle mit dir mit, und drücke das urteilslos aus: ‚Ich weiß, dass dir die Situation Angst macht'. Somit sind wir nicht nur nicht alleine in der Situation, sondern auch nicht alleine in der emotionalen Situation. Wir haben jemanden, der physisch bei uns in der Situation ist, und wir haben jemanden, der psychisch bei uns ist.

Und was bringt das?


Empathisches Mitgefühl führt zu Verbundenheit


Manchmal fühlen wir uns alleine, obwohl wir uns inmitten einer großen Gruppe von Menschen oder in einer festen Beziehung befinden. Fühlt sich jemand anderes jedoch empathisch in unsere Wahrnehmung und Gefühlswelt ein, dann fühlen wir uns nicht mehr so alleine. Wir gehen von dem Gefühl der Einsamkeit zu einem Gefühl der Verbundenheit. Empathisches Mitgefühl ist ein Katalysator für Verbundenheit. Um uns nicht einsam zu fühlen inmitten von einer großen Menschenmenge oder in einer festen Beziehung brauchen wir andere, die uns sehen und verstehen und genau das macht empathisches Mitgefühl. Wir fühlen uns verbunden, wenn andere unsere innere Welt sehen und liebevoll reagieren. Diese Verbundenheit knüpft auf Dauer dann tiefere menschliche Bindungen, die für uns lebenswichtig sind, und uns vor Stress schützen. Auf Dauer lernen wir dann den Menschen vertrauen, die uns empathisches Mitgefühl geben, und knüpfen tiefere Bindungen mit ihnen. Diese Menschen werden uns wichtig. Es ist nicht nur lebenswichtig, andere Menschen in unserem Leben zu haben, es ist auch lebenswichtig, dass wir andere Menschen in unserem Leben haben, die uns verstehen und sehen, und mit denen wir eine engere Bindung haben. Wir brauchen eine kleine Gruppe an Menschen, denen wir vertrauen können, dass sie da sind und uns verstehen, wenn wir in Not sind. Wir haben in der Regel nicht viele Menschen mit denen wir derart tiefe Bindungen kreieren, aber es sind diejenigen, denen wir vertrauen gelernt haben – durch ihre Empathie und ihr Da-sein. Empathisches Mitgefühl signalisiert uns 'ich sehe dich, ich verstehe dich, ich bin für dich da'. Je öfter wir dieses Signal von jemand anderem bekommen, desto öfter haben wir das Signale bekommen, dass ich diesem Menschen vertrauen kann.

Das Gefühl von Einsamkeit ist schmerzhaft und unser Körper produziert dadurch Stresshormone. Menschen, die sich lange einsam fühlen, haben sogar eine erhöhte Sterblichkeitsrate – vergleichbar zu Rauchern und übergewichtigen Menschen (Rico-Uribe et al., 2018). Das Gegenteil von Einsamkeit ist Verbundenheit. Verbundenheit ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wir brauchen dieses Gefühl der Verbundenheit um gesund zu bleiben. Tatsächlich ist es auch nicht zu unterschätzen, wie groß die Auswirkungen von guten zwischenmenschlichen Beziehung sich auf unser Glücksempfinden auswirken. Nach der folgenden Langzeitstudie, waren enge, qualitative, zwischenmenschliche Beziehungen der bedeutendste Faktor, der Menschen ausschlaggebend glücklich machte (What makes a good life? Lessons from the longest study on happiness | Robert Waldinger https://www.youtube.com/watch?v=8KkKuTCFvzI ).


Andere Menschen helfen uns, unsere Gefühle zu regulieren


Zusätzlich zu dem, dass wir in unserer Beziehung ein mächtiges Gefühl der Verbundenheit durch Empathie kreieren können, hilft empathische Mitgefühl von anderen in einer stressreichen Situation uns, uns zu regulieren. Indem du deinem Partner das Signal 'du bist nicht alleine, ich bin für dich da, du musst nicht so viel Angst haben' durch dein empathisches Mitgefühl gibst, regulierst du dadurch auch seine Gefühle. Das Konzept der Koregulation (''Co-regulation'') ist wenig bekannt, spielt aber eine bedeutende Rolle. Unsere Gefühle regulieren wir durch Selbstregulation und durch Koregulation. Selbstregulation bedeutet, dass wir alleine unsere Gefühle regulieren und Koregulation bedeutet, dass andere uns helfen unsere Gefühle zu regulieren. Koregulation kann man sehr klar bei Eltern sehen, die ihren weinenden Säugling beruhigen. Sie schauen ihrem Säugling in die Augen, streicheln ihn, wiegen ihn, singen für ihn – sie regulieren seine Gefühle. Auch als Erwachsene helfen andere uns, unsere Gefühle zu regulieren. Das kann man an dem folgenden Beispiel sehen. Der Psychologe, Dr. James Coan, hat Menschen in einer MRT-Scanner gelegt um deren Gehirnaktivität zu beobachten während sie elektrische Schocks bekommen. Wenn ein anderer ihre Hand hielt, war die emotionale Region im Gehirn wie der Hypothalamus, die Insula, und der ACC, weniger aktiv – die Berührung durch eine andere Person hat uns ermöglicht unsere Gefühle zu regulieren. Diese Regulation ist, wie Dr. Sue Johnson herausgefunden hat, besonders wirksam bei glücklichen Paaren, die sich verbunden fühlen. Diese soziale Regulation der Gefühle scheint auch eine einfacherer, weniger energieverbrauchende Art zu sein uns zu regulieren, als Selbstregulation. Selbstregulation ist ein Thema, dass in der psychologischen Forschung viel untersucht wurde und generell über den präfrontalen Kortikalis gesteuert wird. Der präfrontale Kortikalis ist die Region in unserem Gehirn, der direkt hinter unserer Stirn sitzt und, pauschal gesagt, der Sitz unserer Selbstdisziplin ist. Der präfrontale Kortikalis wird in Momenten der Selbstregulation aktiv und reguliert die Gehirnaktivität in den Regionen im Gehirn, wo Gefühle entstehen wie dem Hypothalamus. Bei sozialer Regulation wie im Beispiel des Experimentes, bei dem jemand die Hand der Textperson im MRT-Scanner hält, während dieser elektrische Schocks bekommt, wurde erwartet, dass der Regulationsmechanismus eine Zunahme der Aktivität in der präfrontalen Kortikalis sein wird, die die Aktivität in den affektiven Hirnregionen wie Hypothalamus, Insula und ACC verringern wird – denn auf diese Weise funktioniert der Selbstregulationsmechanismus. Aber nein! Der präfrontale Kortikalis war weniger aktiv, es passierte nichts im präfrontalen Kortikalis oder in einer anderen Region, die möglicherweise die regulatorischen Auswirkungen der emotionalen Regionen vermittelt hätte. Es gab keine Mediatoren der Regulation. Dies führte Dr. James Coan zu der Annahme, dass die normale Funktionsweise des Menschen (der natürliche Grundzustand) darin besteht, dass es normal ist, dass wir uns in einer Gruppe befinden. Es ist für uns ungewöhnlich allein zu sein und alleine unsere Gefühle zu regulieren. Und, wenn man sich die Bevölkerung ansieht, dann leben Menschen auf ganz unterschiedliche Weisen - aber die Konstante ist, dass wir überall irgendwie mit anderen Menschen leben. Wir regulieren uns gegenseitig - das ist die einfache Art, uns selbst zu regulieren, es passiert natürlich. Keines der Selbstregulationssysteme im Gehirn ist für die soziale Regulierung der Gefühle des jeweils anderen relevant. Wir kennen den genauen Mechanismus der sozialen Emotionsregulierung noch nicht, aber es sieht so aus, als ob Selbstregulierung die energiestehlendere und schwierigere Methode zur Regulierung unserer Emotionen ist - bei der Selbstregulierung brauchen wir so viel Aktivität in unserem Gehirn im präfrontalen Kortikalis um die emotionalen Regionen herunter zu regulieren. Bei der Koregulation brauchen wir das nicht. Wir erleichtern also die Regulierung unseres Partners, indem wir ihm zeigen, dass er nicht allein ist. Wir scheinen ihm zu vereinfachen seine Gefühle zu regulieren. Es ist naheliegend, dass unser Partner unser empathisches Mitgefühl aufsucht, weil es so anstrengend ist, sich selbst zu regulieren, und er unsere Präsenz braucht, damit ihm das einfacher gelingt.


Empathisches Mitgefühl zur Validierung und zur positiven Antwort auf die instinktive Frage: 'Ist mein Partner für mich da, wenn ich ihn brauche?'


Robert Chialdinis hat diese Theorie der sozialen Validierung pioniert und erklärte, dass, wenn wir uns nicht sicher sind, werden wir uns an andere wenden, um uns zu leiten oder zu validieren. Und das tun wir automatisch und unbewusst. Dies passiert nicht nur um uns zu helfen ein Problem zu lösen oder uns aufzumuntern, sondern auch um uns bestätigt zu fühlen. Wenn wir uns unsicher sind, dann fühlt es sich gut an, validiert zu werden – also von jemand anderem gesagt zu bekommen, dass wir nicht verrückt sind und, dass der andere versteht, dass es eine beängstigende Situation ist.

Im Kontext einer Partnerschaft kann es auch sein, dass dein Partner genau in einer stressreichen Situation auf dich zukommt und nach empathischem Mitgefühl sucht, um eine Bestätigung zu finden, dass 'mein Partner für mich da ist, wenn ich ihn brauche, dass er an meiner Seite ist'. In diesem Moment empathisch und liebevoll zu reagieren, kann dem Partner genau das signalisieren, was er braucht. Nämlich: 'ich bin für dich da, wenn du mich brauchst'.





Schlussfolgerung


Gerade in einer Partnerschaft ist es wichtig, dass wir uns nicht alleine fühlen. Wenn wir uns verbunden fühlen sind wir gesünder und glücklicher. Darum sucht unser Partner instinktiv nach empathischem Mitgefühl von uns und darum ist empathisches Mitgefühl eines der bedeutendsten Unterstützungen, die wir ihm geben können – auch, wenn es sich im Moment, vielleicht erstmals nicht so anfühlt. Wir geben unserem Partner das Signal 'du bist nicht alleine, ich bin für dich da, du musst nicht so viel Angst haben'. Wir erlösen unseren Partner von einem Gefühl der Einsamkeit mit einem schlimmen Gefühl, und wir helfen ihm seine Gefühle zu regulieren. Die Nervensysteme der Menschen sind nicht geschaffen um sich alleine zu regulieren. Wir brauchen andere Menschen um uns zu regulieren. Wir schauen zu anderen Menschen um unsere Realität zu verstehen und uns Validierung zu geben. Wenn also nächstes Mal dein Partner auf dich zu kommt um um Unterstützung zu suchen, dann denke daran, dass er vielleicht nach empathischem Mitgefühl sucht um sich validiert zu fühlen und sich besser regulieren zu können. Unterschätze in dem Moment nicht die heilsame Kraft deines Da-Seins und deines empathischen Mitgefühls.



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